Lago Maggiore 2023

16. Oktober 2023 Werner Loacker

Unsere Familienverband-Reise 2023!

Erfreulich viele Mitglieder und Freunde des Familienverbandes nahmen an der diesjährigen Reise teil.
Diese führte uns an den Lago Maggiore mit interessanten Programmpunkten.
Man versammelte sich zur Abfahrt beim Reisebüro Loacker in Koblach.
Pünktlich um 7 Uhr und bei bestem Wetter startete unser Busfahrer Norbert in Richtung Lago Maggiore.
Gegen 9 Uhr, nach dem San Bernhardino gab es eine Jause in Form von Wurstsemmeln und natürlich Getränken. Dazu durfte auch ein Schnäpschen von unserem Mitglied Albert nicht fehlen.

Leider ist unser erster Programmpunkt kurzfristig ausgefallen und es mußte kurzfristig umdisponiert werden. Eigentlich sollten wir ab Locarno mit der Centovalli-Bahn nach Domodossola fahren. Aber bei einem heftigen Unwetter 3 Tage davor gab es Hangrutschungen und die Bahntrasse wurde teilweise unterspült.
So fuhren wir als Ersatzprogramm nach Verbania und besichtigten dort die Botanischen Gärten der Villa Taranto. Die kurzfristige Programmänderung tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Werner sorgte überdies mit einigen Witzen dafür das es auch so blieb.
In den Gärten der Villa Taranto gedeihen Pflanzen aus aller Welt und einige der seltensten Pflanzenarten gedeihen rund um die Villa. Zugleich gedeihen in dem botanischen Garten etwa 20.000 kostbare oder seltene Gewächse, die die komplette Fläche von ungefähr 16.000 Hektar einnehmen. In Teilbereichen des Gartens gedeihen sagenhafte 300 verschiedene Arten an Dahlien. Insgesamt sind 80.000 Blumenzwiebeln in der Erde. Ein weiteres Highlight sind angelegte Gewächshäuser, deren botanischer Star die bekannte Seerose Ninfea Equatoriale ist. Die Villa selbst ist nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Wir waren begeistert über die Vielfalt an Pflanzen und Gewächsen die zur jetzigen Jahreszeit zu bestaunen waren. Nach dem Mittagessen im dortigen Restaurant ging die Fahrt weiter zu unserem Hotel in Ispra.

Um 18:30 nahmen wir im Speisesaal zum Abendessen Platz. Erfreulich überrascht waren wir von den Preisen der Getränke. Da können wir hier im Ländle nur davon träumen. Irmgard, Anette, Hans-Werner und Werner sorgten mit Gitarren und Gesang für Unterhaltung. Werner überraschte wie jedes Jahr mit einer Einlage die Anwesenden. Er erzählte auf musikalische Weise wie man in den 50 bis 70-er Jahren die Frauen mit Hilfe des Deutschen Schlagers erobert hat.

2.TAG:
Nach dem Frühstück ging es ab dem Hotel mit einem Privatboot bei ordentlichem Wellengang zu den berühmten Borromäischen Inseln. Der Kapitän gab Vollgas und das Wasser spritzte seitwärts und vorne ordentlich hoch. Die Insel Isola Bella beeindruckt durch ihren prunkvollen Barockpalast in einem wunderschönen italienischen Garten.
Bei der Besichtigung herrschte allgemeines Erstaunen über die künstlerischen Arbeiten die hier geleistet wurden. Auch der Garten war wunderschön und sorgte für Staunen.

Danach brachte uns das Boot bei ruhigerer See auf die Insel Isola dei Pescatori.
Es ist eigentlich ein malerisches Fischerdorf mit originellen Wohnhäusern und engen Gassen mit zahlreichen kleine Läden und Restaurants, Eisdielen und Pizzerien.
Hier bot sich auch die Möglichkeit für das Mittagessen und ein Eis.

Um 15 Uhr brachte uns das Boot wieder an Land nach Stresa. Hier konnte man auf eigene Faust den Kurort oder den Garten erkunden oder in einem der zahlreichen Kaffees einkehren. Am späten Nachmittag ging es wieder mit dem Bus zurück ins Hotel zum gemeinsamen Abendessen und gemütlichem Beisammensein.

Alfons und Josef sowie Klaus erfreuten uns an diesem Abend mit ihren musikalischen Einlagen und sorgten damit für eine gute Stimmung. Werner brachte auf Wunsch noch einmal seine Einlage mit den Deutschen Schlagern vor. Die Stimmung war auch an diesem Abend hervorragend.

3. TAG:
Heute am dritten Tag stand leider schon wieder die Heimreise auf dem Programm.
Nach dem Frühstück ging die Fahrt nach Como auf den dortigen Markt.
Hier reihte sich Stoff und Kleiderstand und Schuhstand an den anderen.
Es boten sich auch zahlreiche Möglichkeit zum Mittagessen in den Nebengassen der Stadt.
Um 14:30 holte uns Norbert mit dem Bus wieder ab.